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Medizintechnik

Überblick über unsere Medizinische Ausrüstung

  • Rucksäcke

    Der Sanitätsrucksack ist im Dienst unser ständiger Begleiter und enthält das notwendige Material für kleine und große Notfälle. Die Rucksäcke sind ausgestattet angelehnt an die DIN 13155 Norm und enthalten thematische sortierte Modultaschen:

    • Modul Wundversorgung
    • Modul Schienung und Kühlung
    • Modul Diagnostik
    • Modul Hygiene
    • Modul Sauerstoff
    • Modul Beatmung
    • Modul Absaugung
    • Modul Infusion
  • Automatischer externer Defibrillator

    Neben dem Sanitätsrucksack gehört ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) zur Grundausstattung bei jedem Sanitätsdienst. Eingesetzt wird dieser im Rahmen der Reanimation zur Behandlung einer defibrillierbarer Rhythmusstörung. Unsere Helfer werden jährlich im Umgang mit dem AED ausführlich geschult, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.

  • Diagnostik

    Für die Untersuchung von Patienten stehen uns verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. In jedem Sanitätsrucksack befinden sich für die Diagnostik die folgenden Hilfsmittel:

    • Stethoskop
    • manuelles Blutdruckmessgerät
    • Pulsoxymeter
    • Blutzuckermessgerät
    • Pupillenleuchte

    Zusätzlich dazu werden im KTW-B und im GW-SAN Fieberthermomether vorgehalten. Für die ausführliche Diagnostik stehen unserem rettungsdienstlich geschulten Personal zwei Monitoring Geräte, ein Zoll M und ein Corpuls 08/16, zu Verfügung. Diese bieten die folgenden Funktionen in einem kompakten Gerät vereint:

    • 6- und 12-Kanal EKG
    • Pulsoxymetrie
    • AED und manueller Defibrillator
    • Externer Schrittmacher (nur Corpuls)
    • Kapnographie (nur Corpuls)
  • Beatmungsgeräte und Sauerstoff

    In jedem Rucksack befindet sich eine 2 L Flasche mit medizinischem Sauerstoff. Außerdem werden auf dem GW-SAN noch mehrere 5 L Sauerstofflaschen vorgehalten. In unserem KTW-B ist eine Sauerstoffanlage verbaut, an der dauerhaft zwei 10 L Sauerstoffflaschen angeschlossen sind. Zusätzlich dazu besitzen wir zwei Beatmungsgeräte „Medumat easy CPR“ der Firma Weinmann, sowie zwei „EPV 100“ der Firma Allied Healthcare.

  • Immobilisation

    Für die Immobilisation von Extremitäten sind auf jedem Sanitätsrucksack zwei SamSplints vorhanden. Zur Immobilisation der Halswirbelsäule stehen uns auf jedem Fahrzeug Cervikalstützen in verschiedenen Größen zur Verfügung. Bei Verletzungen der Wirbelsäule können wir auf Vakuummatratzen oder Spineboards zurückgreifen. Letztere eignen sich auch hervorragend zum Transport von Patienten.

  • Transportmöglichkeiten

    Die im Sanitätsdienst vorwiegend genutzte Transportmöglichkeit von Liegendpatienten ist die graue DIN-Trage. Da sie faltbar sind, können sie platzsparend aufbewahrt werden.
    Bei der Technischen Rettung wird häufig das schmale und robuste Spineboard mit seinen vielen Griffmöglichkeiten eingesetzt. Auf diesem kann der Patient sicher fixiert werden. Zusätzlich besitzen wir für den Transport aus schwierigem Gelände eine Schleifkorbtrage.
    Auf dem KTW-B befinden sich zwei Tragen der Firma Stollenwerk, davon eine mit Fahrgestell, und ein klappbarer Tragestuhl. Aus unserem alten Arztwagen sind noch zwei weitere Fahrtragen übriggeblieben, welche wir als Alternative zu den DIN-Tragen gerne auf größeren Sanitätsdiensten verwenden.